Meilensteine der umweltfreundlichen Umrüstung – und darüber hinaus
Die Bundesregierung hat im Frühjahr 2022 entschieden, zwei wesentliche Projekte zur Energiesicherheit und Energiewende umzusetzen – eines in Wilhelmshaven sowie unseres in Brunsbüttel gemeinsam mit dem staatlich-niederländischen Infrastrukturunternehmen Gasunie und mit RWE.
Zentraler Bestandteil des gesamten Projektvorhabens ist dabei, beide Seiten des Projektes – Energiesicherheit und Energiewende – von Anfang an konsequent mitzudenken. Dies ist sowohl aus unternehmerischer als auch aus (umwelt-)politischer Perspektive unerlässlich.
In Brunsbüttel wird daher ein landbasiertes Terminal zum Import von Energie entstehen, welches in einem ersten Schritt den verlässlichen Import von konventionellem Erdgas in flüssiger Form (LNG), zunehmend dann „grünes“ LNG, sowie nachfolgend die dann zeitgemäßen Energieformen, wahrscheinlich „grün“ erzeugte Wasserstoffderivate, ermöglichen wird.
Die Gesellschafter und damit Auftraggeber dieses Projektes haben das klare Ziel, das Terminal so zu entwickeln, dass es zu jedem Zeitpunkt möglichst nachhaltig genutzt werden kann. Aus diesem Grund muss der künftige Umbau des Terminals für einen späteren Import von grünem Wasserstoff oder grünen Wasserstoffderivaten („Grüne Energieträger“) sowie für deren Speicherung und Weitertransport von Anfang an konsequent mitgedacht werden.
An dieser Stelle werden demnächst wesentliche Eckpunkte des Weges zu einer umweltfreundlichen Energie-Infrastruktur in Brunsbüttel und sich darüber hinaus ergebende Chancenfelder vorgestellt.